15 Aug 6 wertvolle Tipps für Yoga-Anfänger
1. Finde deine Yoga-Richtung
Yoga ist eine uralte philosophische Lehre aus Indien, die heute eine ganze Reihe von Stilrichtungen kennt. Die Auswahl reicht von sehr meditativen Stunden, bei denen man sich kaum bewegt, bis hin zu körperlich sehr fordernden Klassen. Daher frage dich, was du genau suchst und informiere dich über die verschiedenen Stilrichtungen. Hier findest du auch eine kurze Übersicht über die wichtigsten Stilrichtungen und ihre Unterschiede.
2. Finde deinen Yoga-Lehrer
Auch wenn Yoga-Lehrer die gleiche Stilrichtung anbieten, dann können die Klassen doch sehr unterschiedlich sein. Da Yoga nicht nur eine physische, sondern auch eine spirituelle Komponente hat, ist es wichtig, dass du einen Lehrer findest, der zu dir passt. Lass dich deshalb nicht entmutigen, wenn es in den ersten Anläufen noch nicht «Klick» macht. Probiere einfach verschiedenen Stunden aus. Hier findest du eine Übersicht über die Lehrerinnen bei BRING IT OM.
3. Trage bequeme Kleidung und lass die Socken weg
Du brauchst keine bestimmte Kleidung beim Yoga, sie sollte bequem sein und dir Bewegungsfreiheit erlauben. Wir praktizieren normalerweise barfuss, so hast du guten Halt auf der Matte. Wenn dir im Winter kalt ist, kannst du auch spezielle Zehensocken mit Noppen an den Sohlen tragen. Gut ist auch, wenn du einen Pullover dabeihast, damit du bei der Schlussentspannung (Savasana) nicht frierst.
4. Informiere deinen Lehrer über Verletzungen
Wenn du eine Verletzung hattest, gehe nur ins Yoga, wenn es dir vom Arzt erlaubt ist. Dann informiere den Lehrer über mögliche Einschränkungen. Der Lehrer kann dir Optionen aufzeigen, um deine Posen so zu modifizieren, dass du schmerzfrei trainieren kannst.
5. Mach dir keinen Stress!
Wenn du deine ersten Yoga-Stunden besuchst und du siehst, dass andere Teilnehmer so beweglich und so stark sind, kann das entmutigend wirken. Mach dir bitte keinen Stress. Im Yoga geht es darum, seinen eigenen Weg zu gehen und seinen eigenen Körper so zu akzeptieren, wie er ist. Wir alle haben unterschiedliche Voraussetzungen und arbeiten mit dem, was wir haben. Konzentriere dich auf deine eigene Praxis und sei gewiss, dass bei regelmässigem Üben der Fortschritt ganz von allein kommt.
6. Achte auf gutes Alignment
Wenn du öfters Yoga praktizierst, ist es wichtig, ein gutes Alignment (Ausrichtung in Posen) zu haben. Gerade zum Beispiel im Herabschauenden Hund (Downwardfacing Dog) können sich schnell viele kleine Fehler einschleichen, die dann schwer zu korrigieren sind. Wenn du über eine längere Zeit Yoga-Posen falsch ausübst, kann es zu Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen kommen. Daher macht es Sinn einen Anfänger-Workshop zu besuchen, wo dir alle Positionen genau erklärt werden. So weisst du, worauf du achten musst. BRING IT OM bietet einen Anfänger-Workshop an am 28. September 2019. Melde dich unten an.
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