Meditation for beginners

Mediation für Anfänger – eine Anleitung

Von Ela Amarie

Wenn du noch nie meditiert hast, fragst du dich vielleicht, wo soll ich bloss anfangen? Meditieren ist nicht so kompliziert, wie du möglicherweise denkst. Wenn du erleben möchtest, was dir Meditation Positives bringen kann, findest du in diesem Blog eine einfache Anleitung für Anfänger.

1. Setz dich

Finde einen ruhigen Ort und nimm eine bequeme Sitzposition ein.

2. Setze dir ein Zeitlimit

Wenn du beim Meditieren noch ganz am Anfang stehst, kann es helfen, eine kurze Zeitspanne zu wählen. Fünf oder zehn Minuten reichen vorerst völlig.

3. Mach es dir bequem

Du kannst auf einem Stuhl sitzen mit deinen Füssen auf dem Boden, die Beine gekreuzt oder auf den Knien – alles ist ok. Stell einfach sicher, dass du stabil und entspannt sitzen und deine Aufmerksamkeit nach innen richten kannst.

4. Spür deinen Atem

Lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Spüre wie er in deinen Körper fliesst und ihn wieder verlässt.

5. Bemerke, wenn dein Geist wandert

Ganz automatisch beginnt dein Geist zu wandern, Gedanken kommen hoch. Deine Aufmerksamkeit verlässt den Atem. Das ist ganz natürlich. Wenn du das bemerkst, bringe deine Aufmerksamkeit ganz einfach wieder zurück zu deiner Atmung. 

6. Sei nett zu deinem „wandernden Geist“

Verurteile dich nicht, wenn du dich in deinen Gedanken verlierst. Komm einfach wieder zurück zu deiner Atmung.

7. Wiederhole diesen Prozess

Nun wiederhole diesen Prozess bis zum Ablauf deines Zeitlimits. Wenn Gedanken kommen, kehre zur Atmung zurück. Das ist bereits alles.

Vertiefe deine Meditation

Wenn du mit Meditieren beginnst, sehe es als eine Fähigkeit, die du über Zeit pflegen und stärken wirst. Die folgenden Tipps werden dir bei deiner Praxis helfen.

  • Achte auf deine Haltung. Stell sicher, dass du aufrecht sitzt und deine Wirbelsäule in einer neutralen Position ist. Das hilft dir, dich zu fokussieren.
  • Versuche am Morgen gleich als erstes zu meditieren. Das sorgt für einen wundervollen Start in den Tag. Am Morgen, noch bevor die Hektik des Alltags beginnt, bist du sehr aufnahmefähig und konzentriert.
  • Wenn es dir schwer fällt, dich in der Meditation zu entspannen, zähle deine Atemzüge für eine Weile. Das beruhigt deine Gedanken und bringt dein Gehirn in einen fokussierten Zustand. 
  • Lass deine Gedanken vorbeiziehen, statt dass du sie versuchst zu stoppen. Es ist völlig normal, abgelenkt zu werden. Wichtig ist nur, dass du so schnell wie möglich zu deinem Fokus zurückkehrst, sobald du gemerkt hast, dass dein Geist wandert. 
  • Wenn möglich meditiere an einem stillen Ort. Wenn es viele Hintergrundgeräusche gibt, versuche es mit ruhiger Instrumentalmusik.
  • Meditiere für mindestens einen Monat. So bekommst du die grundlegenden Fähigkeiten und spürst die positiven Effekte der Meditation. 

Probier es aus und lass uns wissen, wie es dir dabei geht. Hinterlasse gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag. 

Wenn du mehr über Meditation erfahren möchtest und einmal eine geführte Mediation besuchen möchtest, dann melde dich an für Mindful Meditation am Dienstag um 12.15 Uhr mit Ela Amarie. 

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