Journaling Sketchnote

Journaling: Schreib dich zu einem besseren Leben!

Journaling ist eine Methode, mit der du deine Gedanken und Gefühle reflektieren. Egal, ob du nur ab und zu oder jeden Tag schreibst: Journaling hilft dir, deine Ziele und Träume zu verwirklichen und mit dir im Reinen zu leben.

Du möchtest lernen, wie Journaling funktioniert und wie du damit ein glücklicheres Leben ermöglichst? Erfahre in diesem Blog-Post die wichtigsten Grundsätze, um mit dem Journaling zu beginnen. Vielleicht fragst du dich, was das alles mit Yoga, Meditation oder Pilates zu tun hat? Körper und Geist sind nicht zwei voneinander getrennte Teile, sondern sie gehören fest zusammen. Yoga, Meditation und Pilates helfen dir Körper und Geist zu verbinden. Das geschieht nicht nur auf der Matte, sondern auch neben der Matte. Journaling ist daher eine gute Methode, die du vor oder nach deiner Praxis einsetzen kannst.

Was ist Journaling?

Journaling ist nicht einfach der englische Name für Tagebuchschreiben. Vielleicht hast du als Kind oder Teenager Tagebuch geschrieben. Dabei ging es darum, deine Gedanken festzuhalten. Journaling ist mehr eine Schreib-Therapie, eine Persönlichkeitsentwicklung. Es geht um eine ehrliche Reflektion deiner Gedanken und Gefühle. Es geht um die Beantwortung von wichtigen Fragen, um das Manifestieren von Mantras und positiven Glaubenssätzen.

Was sind die Vorteile?

Journaling verhilft dir zu mehr Gelassenheit und friedvollen Gedanken. Es hilft dir, eine Ziele zu erreichen und deine Träume zu verwirklichen. Es gibt dir mehr Klarheit und sorgt für mehr Produktivität. Es kann auch Ängste und Zweifel reduzieren, mehr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl schaffen.

Wie fange ich an?

• Such dir einen ruhigen Platz
• Schnapp dir ein Notizbüchlein und einen Schreiber
• Schliess deine Augen und reflektiere deinen Tag
• Stelle dir selber Fragen. Zum Beispiel:
○ Wie geht es mir gerade in diesem Moment?
○ Was hat mich heute aus der Ruhe gebracht und warum?
○ Mit welcher Intention möchte ich dem heutigen (oder morgigen) Tag begegnen?
○ Wofür bin ich dankbar?
○ Was möchte ich in meinem Leben ändern, behalten, loslassen?
○ Was würde mein Ich in 10 Jahren jetzt zu mir sagen?
○ …
• Tauch ein und fang an zu schreiben. Es gibt kein Richtig und Falsch!
• Setze dir ein Zeitlimit.
• Lies deinen Text am Ende nochmals durch und füge zusätzliche Gedanken hinzu.
• Etablier eine Schreib-Routine. Es muss nicht täglich sein, nur regelmässig.

Was gibt es für Journaling-Methoden?

Freies Schreiben
Hier gibt es keine Regeln. Es gibt nur dich, einen Stift und ein Blatt Papier. Schreib drauf los, was dir gerade durch den Kopf geht.

Listen
Du kannst alle möglichen Listen erstellen. Zum Beispiel eine Liste mit Dingen, die du bis zu deinem Tod erlebt haben möchtest (Bucket List) oder eine To-Do-Liste für das nächste Jahr. Eine Liste mit Lieblingsmenschen. Eine Liste mit Gewohnheiten, die du loswerden möchtest usw. Sei ruhig kreativ!

Ein Brief, der nie abgeschickt wird
Schreibe einen Brief, den du nie abschicken wirst. Der kann an eine reale Person gehen, an einen Prominenten, an eine verstorbene Person oder an dich selber in der Zukunft oder in der Vergangenheit.

Vision Board
Hier kannst du dein Wunsch-Leben in einem, in fünf und in zehn Jahren eintragen. Eine Vorlage findest du hier.

Sketchnote
Das Gehirn kann sich Dinge am besten merken, wenn Schrift und Zeichnungen kombiniert werden. Probier es aus, zeichne und beschreibe dein Traumleben, deine Ziele für das nächste Jahr oder was deine Seele zum Tanzen bringt.

Traum-Journaling
Diese Methode hilft dir, deine Träume zu erinnern. Schreibe gleich am Morgen nach dem Aufwachen auf, was du geträumt hast. Das verbessert dein Gedächtnis und du findest heraus, warum gewisse Träume immer wieder kommen – auch Albträume.

Dialoge schreiben
Schreib in Dialogen. Als würdest du mit dir selber sprechen. Stell eine Frage und antworte.

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